⚡️REZENSION⚡️
Werbung – Selbst gekauft ????
Der Bruder von Christine Brand
Verlag: Blanvalet
Seiten: 539

Klapptext:
Irena Jundts Vater ist tot. Um das Elternhaus zu räumen, muss die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo zurück in das abgelegene Bergdorf ihrer Kindheit. Eine Kindheit, die mit dem Verschwinden ihres Bruders abrupt endete. Damals wurde ein brutaler Kindermörder für Benis Tod verurteilt. Doch bei ihrer Rückkehr erkennt Irena, dass irgendetwas an der Geschichte nicht stimmt, und die Dorfbewohner etwas verbergen. Wenig später wird in Bern ein kleiner Junge vermisst gemeldet – Sandro Bandini, Chef der Abteilung Leib und Leben bei der Berner Polizei, beginnt mit Hochdruck zu ermitteln und auch seine Freundin, Journalistin Milla, versucht mit gewohnt unkonventionellen Mitteln die Spur des Kindes zu verfolgen. Noch ahnt niemand, welche Kreise der Fall ziehen wird – und dass die Vergangenheit noch immer dunkle Schatten in die Gegenwart wirft …
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Der dritte Band der Reihe.
Meine Angst, dass es wieder der gleiche Plot wie in Band 1 und 2 ist, wurde Gott sei Dank nicht bestätigt ???? Es war einfach toll ????
Was ich an Reihen liebe ist, dass man sich einfach fallen lassen kann da man jeden kennt. Die Autorin schaffte es, dass man sich wie zuhause fühlt. Für mich sind Ihre Bücher so geschrieben, wie es real und glaubwürdig passieren kann. Mal haben die Protagonisten Glück und auch mal Pech, keine übertriebenen Heldentaten, dass gefällt mir richtig gut.
Irena, die Rechtsmedizinerin der Berner Kripo, muss nochmal in Ihr Dorf um das Haus Ihres verstorbenen Vaters zu räumen. Sie wollte nie wieder dorthin, denn nach dem verschwinden Ihres Bruders vor 30 Jahren hat Sie das Dorf verlassen. Als Sie im Haus ist, kommen alte Erinnerungen wieder hoch und Sie muss wissen ob Ihr Bruder noch lebt. Währenddessen kümmert sich Sandro Bandini, Polizeichef der Berner Kripo um ein verschwundenen 6-jährigen Jungen. Auch Milla Nova, die Reporterin versucht die Spur des verschwundenen Kindes zu verfolgen.
Die Autorin erzählt eine ähnliche Geschichte, die von einer wahren Begebenheit vor 40 Jahren die Schweiz erschüttert hat. Dieses hat Sie selbst noch in Erinnerung, dass Sie es in der Danksagung erwähnt. Sehr beeindruckend!
Auch der Blinde Nathaniel mit seiner Hündin Alisha ist wieder dabei ???? Sandro und Milla kommen sich, natürlich, wieder beruflich in die Quere, was einen immer wieder schmunzeln lässt. Doch damit ist die Spannung trotzdem da. Als Silas, der Patensohn von Nathaniel auch noch verschwindet, hält man schonmal die Luft an. Man hofft mit Irena, dass Sie herausfindet, was wirklich mit Ihrem Bruder passiert ist. Perspektivenwechsel, verschiedene Handlungsstränge, Cliffhänger am Ende der kurzen Kapitel machen es einem unmöglich das Buch mit über 500 Seiten beiseite zu legen.
Es war wieder ein durchweg spannendes, fesselndes Leseerlebnis, mit tollen Charakteren die allesamt authentisch und sympathisch sind????????????❤️????
???????????????????? 5 von 5 ????????????????????
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