REZENSION Werbung – Rezensionsexemplar 15
Verschwiegen von @evabjorg88
Verlag: @kiwi_verlag
Seiten: 364 Erschienen: 12.01.2023
Vielen Dank an @vorablesen und dem @kiwi_verlag für die Bereitstellung des Exemplars

Klapptext:
Als in der Nähe des Leuchtturms der isländischen Stadt Akranes die Leiche einer zunächst unbekannten jungen Frau gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass sie keine Fremde in dem kleinen Ort ist. Polizistin Elma, die selbst in Akranes aufgewachsen und nach dem Ende ihrer Beziehung aus Reykjavík in den Ort ihrer Kindheit zurückgekehrt ist, übernimmt die Ermittlungen zusammen mit ihren Kollegen Saevar und Hördur. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis in der Vergangenheit der Toten, dessen Folgen bis heute nachwirken.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen entdecken Elma und ihr Team nach und nach eine Reihe weiterer, lang verborgener Verbrechen, die die gesamte Community der Stadt erschüttern. Aus den oft bruchstückhaften Erinnerungen von Zeug*innen und Beteiligten müssen sie die Vorkommnisse von damals rekonstruieren. Dabei bleibt nichts so, wie es zunächst scheint, und auch die Ermittler*innen haben immer wieder mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen.
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Ich liebe einfach die Atmosphäre in den Island Krimis. Hier ist es ganz genauso, man ist gleich in einer anderen Stimmung. Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Polizistin Elma kehrt von Reykjavik in Ihre Heimatstadt Akranes zurück. Eine ruhige Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Doch die Ruhe der Kleinstadt wird durch eine Tote, die man am Leuchtturm im Wasser findet, gestört. Es ist Elisabeth, die Ihre Kindheit in Akranes gelebt und dann die Stadt verlassen hat. Warum ist Sie nach so vielen Jahren zurückgekehrt? Eine tolle Beschreibung des Settings, sowie ein flüssiger Schreibstil haben es mir gleich angetan. Ich habe mich irgendwie mit Elma total identifizieren können. Auch die anderen Charaktere sind stimmig und authentisch. Ein bisschen Schwierigkeiten hatte ich noch am Anfang mit den isländischen Namen und Städten, doch auch da findet man sich irgendwann zurecht es ist ein ruhiger, unblutiger Krimi, der die ganze Zeit eine düstere Stimmung hat. Es hat mir unheimlich gefallen, obwohl ich es auch gerne blutig man, aber ich konnte mich voll in die Geschichte hineinversetzen. Jeder Dorfbewohner scheint ein Geheimnis zu haben und man versucht immer wieder hinter die Fassaden zu blicken. Die Rückblenden aus der Kindheit der Toten brachten einen tollen Einblick und man konnte die schwere Kindheit spüren. Stück für Stück versucht Elma hinter die Geheimnisse zu kommen und man fiebert und rätselt mit Ihr mit. Ein wirklich toller Krimi, der mich überzeugt hat und ich freue mich auf Fortsetzung. Ich muss unbedingt die ganze Geschichte über Elmas Rückkehr nach Akranes und die weitere Entwicklung der Charaktere wissen
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