⚡️REZENSION⚡️
Werbung – Rezensionsexemplar????
Buch 111 in 2023
Ein letztes Opfer von @troiheidi
Verlag: Empire
Seiten: 305
Klapptext:
Vera, Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und dort für die „Literarischen Seiten“ zuständig, wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm.
Doch was sie in dem kleinen Dorf erfährt, in dem der Einsiedler lebt, lässt das Grauen in ihr wachsen.
Jedes Jahr stirbt eine Frau in diesem Dorf. Jedes Jahr am selben Tag. Und jede dieser Frauen hatte engeren Kontakt zu Veras Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt …
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Vera ist Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und für die „Literarischen Seiten“ zuständig. Als Sie auf ein Gedicht aufmerksam wird, weckt das Ihr Interesse und Sie möchte unbedingt mehr über den Dichter erfahren. Sie bekommt ein Interview von Ihrem Chef nicht bewilligt und so macht Sie sich mit einer Freundin auf ein Wellness Wochenende auf in die Berge zu dem Dichter. Doch dort angekommen, werden Sie von den Bewohnern des Dorfes immer wieder gewarnt, nicht zu dem Einsiedler zu gehen. Das weckt noch mehr Neugierde in Vera und Sie gerät bald in Gefahr…
Ein toller Schreibstil hat mich gleich in die Geschichte eintauchen lassen. Vera ist eine tolle Protagonistin, die auch in Ihrem Privatleben mit Ihrem Freund Jakob so harmonisch, sympathisch und authentisch ist ????Es fängt relativ entspannt an und man kann sich erstmal wohlfühlen. Doch schon bald merkt man immer mehr die düsternde Stimmung. Es geht hier unblutig vor, aber die Spannung steigt von Seite zu Seite. Der Einsiedler, Wilhelm Schneider, soll mehrere Morde zu immer einem immer wiederkehrenden Zeitpunkt verübt haben. Vera ist von seiner Unschuld überzeugt und macht sich auf den Weg zu seinem Hof, oben auf dem Berg, genau zu dem Zeitpunkt an dem immer die Morde geschehen. Verschiedene Perspektiven werden hier gezeigt, auch Rückblenden aus Wilhelm Schneiders Zeit, in der er noch in der „Zivilisation“ gewohnt hat. Man glaubt Schneider, man misstraut Schneider, dann glaubt man Ihm wieder ???? Auch Vera fängt langsam an zu zweifeln, ob Schneider nicht doch was damit zu tun hat. Lange wusste ich nicht wer hier nun der wahre Täter ist und die Lage spitzt sich zum Ende hin zu ???? Die Wendungen und Überraschungen sind wirklich unglaublich gutgeschrieben. Passend dazu die detaillierten Beschreibungen des Wetters, Regen, Gewitter, grau in grau, die einem eine Gänsehaut verpasst haben.
Ein Thriller den man nicht aus der Hand legen kann. Auch unblutig kann unheimlich spannend sein ???? Klare Leseempfehlung ????????❤️
???????????????? 4 von 5 ????????????????????
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