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Daniel Stenmans

Kategorie: Autoren // 3. Februar 2023

Buchvorstellung/Autorenvorstellung/ GEWINNSPIEL

Kennt Ihr schon?

Heute möchte ich euch den sympathischen Daniel Stenmans vorstellen, der mir ganz viel über sich erzählt hat.

Danke für den tollen Einblick ???? Lest bis zum Ende, es gibt was zu gewinnen ????

Daniel Stenmans

Mein Name ist Daniel Stenmans, Jahrgang 1979. Ich bin verheiratet und Vater von zwei Kindern, 6 und 4 Jahre alt. Hauptberuflich arbeite ich seit 2015 als Leiter einer katholischen Kindertageseinrichtung.

Ich habe schon immer gerne gelesen, mit Vorliebe Spannungsliteratur. In meiner frühen Jungend waren es TKKG und Die drei Fragezeichen, zu denen ich mich hingezogen fühlte. Später las ich ein paar Agatha-Christie-Romane meiner Mutter. Und irgendwann – ich glaube mit 14 Jahren – hab ich mir heimlich Stephen Kings Shining aus dem Regal meines Vaters gemopst und es nachts unter der Bettdecke gelesen – kein Witz. Ich hatte mitunter solche Angst, dass ich das Buch schweißgebadet aus der Hand legen musste – auch kein Witz. Fortan war ich diesem genialen Autor, aber auch seinem bevorzugten Genre verfallen. Ich hab eigentlich kaum noch etwas anderes als Horror-Romane gelesen.

Ich hab schon früh mit dem Schreiben angefangen. Allerdings waren die ersten „Werke“, de von mir veröffentlicht wurden komödiantische Theater-Stücke. Ich war damals als Jugendlicher Mitglied einer Theater-AG, die sich im weiteren Verlauf in einen Verein gewandelt hatte. Ich fühlte mich dem Theater sehr hingezogen, sodass ich irgendwann Anfang der 2000er versucht habe, Theaterstücke zu schreiben. Insgesamt haben es sieben Stücke ins Angebot des Impuls Theaterverlags geschafft, von denen fünf nach Schließung des Verlags vom Plausus Theaterverlag übernommen worden sind. Vier weitere haben in den 2010er Jahren ein Heim beim Adspecta Theaterverlag gefunden.

Meinem Idol Stephen Kind, wenn man ihn denn so nennen will, wollte ich irgendwann eine Hommage widmen. Das tat ich 2015 mit meiner E-Book-Serie „Der Friedhofsänger“, die in 7 Bänden beim mainbook Verlag veröffentlicht wurde.

Warum ich mich irgendwann der fantastischen Literatur abwandte, kann ich gar nicht genau sagen. Ich wollte mal etwas anderes ausprobieren. Zufällig stolperte ich auf einem Trödelmarkt über ein Buch von Sebastian Fitzek, Der Nachtwandler. Ich las ihn in zwei Tagen durch und war schlichtweg begeistert. Ich hatte mein neues Genre gefunden – den Thriller. Mehr noch… den deutschen Psycho-Thriller. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir gar nicht klar, welche genialen Autoren unser Land auf diesem Sektor zu bieten hat. Ich dachte, dass der Markt nur amerikanischen und englischen Autoren vorbehalten war. In mein Bücherregel folgten Wulf Dorn, Arno Strobel, Andreas Gruber (okay … Österreicher), Andreas Winkelmann, Linus Geschke und viele mehr.

Irgendwann – während meiner Arbeit am letzten Band des „Friedhofsängers“ – dachte ich: So etwas will ich auch schreiben!

Komplize ist das Ergebnis dieser Idee.

Es sollte ein „richtiger“ Roman werden. Ein Thriller. So viel war klar. Doch das brachte mich direkt vor mein erstes „Problem“. Während ich beim Friedhofsänger noch auf ein gepflegtes Halbwissen zurückgreifen konnte, was z.B. die Polizeiarbeit anbelangte, reichte mir dies nun nicht mehr aus. Immer häufiger kamen Fragen auf, die ich nicht mehr beantworten konnte, die ich aber beantwortet haben musste, wenn ich wollte, dass meine Geschichte überzeugen sollte. Komplize sollte echt sein, nicht nur aus kreativen Freiheiten bestehen.

Nur woher nahm ich die Antworten auf meine Fragen? Konnte ich tatsächlich als No-Name-Autor einfach bei der Polizei anrufen und fragen, was ich wissen wollte? Ich schrieb eine Fan-Mail an den Autor Andreas Gruber und fragte ihn, wie er es machte. Er gab mir als Neuling allerhand Tipps. Und tatsächlich. Es war so einfach. In regelmäßigen E-Mail-Korrespondenzen beantwortete ein Polizeioberkommissar von der Pressestelle der Polizei geduldig all meine Fragen zur Polizeiarbeit. Während eines ausgiebigen Telefoninterviews stellte sich außerdem eine Professorin vom Rechtsmedizinischen Institut der Uni-Kliniken Düsseldorf meinen Fragen. Es war eine spannende, aber auch irgendwie morbide Erfahrung eine Spezialistin wie sie zu fragen, wie ich meine Roman-Opfer am besten umbringen konnte, damit es a) realistisch und b) zur Geschichte passte. Es war so cool.

Eine letzte Hürde, war der Ort des Geschehens. Wo sollte meine Geschichte spielen? Während der Friedhofsänger noch in meiner Heimatstadt Kevelaer spielte, konnte die Kleinstadt am Niederrhein für Komplize nicht länger als Schauplatz dienen. Jan Holtmann, der Hauptprotagonist, musste in einer größeren Stadt leben, wenngleich nicht unbedingt in einer Großstadt. Aber es musste doch etwas anonymer, urbaner sein, als das, was Kevelaer zu bieten hat. Zunächst hatte ich an einen fiktiven Ort gedacht und hatte in der ersten Fassung die am Rhein gelegene Stadt Rheinhausen entworfen, an den Stadtteil Duisburgs hatte ich gar nicht gedacht. Doch während meiner Arbeiten an meinem Buch gefiel mir dieser Gedanke immer weniger. Irgendwann kam ich auf die Idee, meine Geschichte nach Krefeld zu verlegen, eine alte Handelsstadt, die die Verbindung zwischen dem Niederrhein und dem Ruhgebiet schafft. Außerdem lag Krefeld nicht weit von meinem Zuhause weg und war für Recherchearbeiten gut erreichbar. Zudem kommt eine meiner Kollegin gebürtig aus Krefeld und hat mich mit Hintergrundinformationen gefüttert. Ich hab mich mit der Stadt beschäftigt, diverse Ecken besucht und kam zu dem Schluss, dass sie perfekt für meine Story sei.  Während meiner Arbeit an Komplize habe ich Krefeld mit ganz neuen Augen gesehen. Bislang war es für mich eine der hässlichsten Städte, die ich kenne. Aber ich habe wirklich wundervolle, malerische und faszinierende Ecken dieser Stadt entdecken dürfen. Zum Beispiel den imposanten Hauptfriedhof mit seiner Trauerhalle oder das düster anmutende, ehemalige Krematorium. Auch wenn meine Frau von unserem Sonntagsspaziergang über den Friedhof, der der Recherche dienen sollte, wenig erbaut war …

Fairerweise sollte ich sagen, dass das Kinderheim St. Christopherus nur Fiktion ist. Dort, wo ich in Krefeld das ehemalige Kloster hingestellt habe, befindet sich eigentlich das Zentrum der schulpraktischen Lehrerausbildung am Schönwasserpark, der an einem sonnigen Frühlingstag einen Ausflug wert ist.

Ursprünglich war die Parallelhandlung der Kommissarin gar nicht geplant. Die Story rund um Jan und Becca war schon sehr deutlich in meinem Innern vorformuliert, auch wenn ich nicht den Hauch einer Ahnung hatte, wo die Reise mit den beiden hingehen sollte. Einem spontanen Impuls folgend begann ich parallel die Geschichte um Sonja Krüger zu verfassen. Ich muss sagen, dass mich die Figur oder vielmehr, wie sie sich in mir entwickelt hat, besonders finde, sodass ich mir gut vorstellen kann, ihre Geschichte in einem neuen Kriminalfall weiterzuerzählen. Eine erste Rohfassung des Sequels, das den Arbeitstitel Opfer trägt, ist bereits fertig. Mal sehen, was passiert …

Die Fertigstellung des Romans hat etwas über ein Jahr gedauert. Als hauptberuflicher Erzieher und Familienvater waren meine zeitlichen Ressourcen beschränkt. Täglich bin ich morgens um viertel nach fünf am morgen aufgestanden, hab circa eine dreiviertel – bis Stunde an meinem Buch gearbeitet, ehe ich mich für die Arbeit fertig gemacht hab. Hin und wieder hab ich abends dann nochmal ein bis zwei Stunden drangesessen. Aber meist nur morgens. Zwischenzeitlich hab ich nicht dran geglaubt, dass die Geschichte um Jan und Sonja auch wirklich fertig werden. Doch als es dann soweit war, war ich sehr froh. Leider hatte es dann noch etwas gedauert, bis der Verlag einen Platz für mich im Programm gefunden hatte. Aber nun bin ich sehr stolz und Gerd Fischer vom mainbook Verlag sehr dankbar für sein Vertrauen.

***********

Lieber Daniel, vielen Dank für den wirklich tollen Einblick hinter die Kulissen und ganz viel Erfolg mit Deinem tollen Thriller! Daniel Stenmans findet Ihr bei Facebook: https://www.facebook.com/search/top?q=daniel%20stenmans%20-%20autor und bei Instagram: https://www.instagram.com/daniel.stenmans/

*** GEWINNSPIEL***

Ihr könnt nun ein Exemplar von dem neuen Thriller von Daniel Stenmans „Komplize“ gewinnen!

Es ist ein neues Buch für euch, von mir gekauft, mein eigenes gebe ich nicht her ????

Daniel Stenmans

So könnt Ihr teilnehmen:

  • Kommentiere unter dem Beitrag und teile mir mit, welches Genre Dein liebstes ist

Das Gewinnspiel beginnt ab sofort und läuft bis zum 28.02.2023 – Am 01.03.2023 wird der Gewinner per Losverfahren gezogen – Der Gewinner wird dann hier als Kommentar bekannt gegeben!

Teilnehmen können alle ab 18 Jahre mit Wohnsitz in Deutschland!

Ich als Veranstalter behalten mir das Recht vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht. Ihr willigt ein, dass im Gewinnfall Ihr mir eure Adressdaten zur Gewinnübermittlung zusenden müsst. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

*** GANZ VIEL GLÜCK ***

Über admin

Kommentare

  1. Angelika

    3. Februar 2023 um 10:42

    Ich lese auch am liebsten Thriller. Das Buch hört sich toll an!

    Antworten
  2. Andrea

    5. Februar 2023 um 20:22

    Ich lese am liebsten Krimis und Psychothriller. Greife aber auch gerne mal zu einem Kinderbuch, wie zB. TKKG, 5 Freunde, 3 Fragezeichen, etc.

    Ich glaube, dieses Buch würde sich sehr gut in meinem Regal machen. Natürlich würde ich es vorher auch lesen. ☺️

    Antworten
  3. Helle

    7. Februar 2023 um 16:43

    Hallo Buecherela,
    Ich lese am liebsten Thriller, und der Komplize hört sich verdammt gut spannend an.
    Freue mich das ich mit daran teilnehmen darf.

    Antworten
  4. Buecherela

    1. März 2023 um 14:44

    DAS LOS HAT ENTSCHIEDEN UND GEWONNEN HAT:
    Angelika
    3. Februar 2023 um 10:42
    Herzlichen Glückwunsch, bitte melde Dich per Mail an: mail@buecherela.de
    bei mir, damit das Buch sich auf den Weg zu Dir machen kann ❤️

    Antworten

Trackbacks

  1. ***GEWINNSPIEL*** sagt:
    6. Februar 2023 um 17:07 Uhr

    […] Daniel Stenmans […]

    Antworten
  2. ***GEWINNSPIEL*** sagt:
    23. Februar 2023 um 7:45 Uhr

    […] Das aktuelle Februar Gewinnspiel findet Ihr hier: […]

    Antworten

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