⚡️REZENSION⚡️
Werbung – Rezensionsexemplar 🥰
Rotwild von Maria Grund
Verlag: Penguin
Seiten: 412
Klapptext:
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt: Sein Körper ist übersät von Wunden, seine letzten Worte lauten: »Du musst sie finden.« Sanna weiß zwar nicht, wen er damit meint – aber sie weiß, dass sie alles daran setzen wird, es herauszufinden. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …
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Rotwild ist Band 2 der Berling-und-Pedersen-Reihe. Nachdem mit Fuchsmädchen gefallen hat, war für mich klar, dass ich auch Rotwild lesen muss.
Jugendliche sehen einen nackten Mann im Wald orientierungslos rumlaufen und rufen die Polizei. Sanna Berling macht sich auf den Weg und findet den Mann in einer abgelegenen Hütte, nackt, mit Wunden übersäht und bevor er stirbt, spricht er noch ein letztes Wort. Das tragische, dass eines der Mädchen die den Mann gesehen haben, die Schwester des Toten ist. Sanna und Ihre Partnerin Eir Pedersen nehmen die Ermittlungen auf.
Vorab muss ich sagen, dass ich froh bin den ersten Teil gelesen zu haben denn vieles bezieht sich auch auf den Fall von dem Buch „Fuchsmädchen“. Es werden immer Rückblicke gezeigt, dennoch denke ich, dass man den Zusammenhang besser versteht durch lesen des ersten Buches. Man merkt die Entwicklung der beiden Kommissarinnen, sie sind gut zusammengewachsen. Das Buch hat ordentlich tiefe, sowie bei den Charakteren, als auch bei der Handlung. Es herrscht eine düstere Atmosphäre und die Spannung ist gespenstisch, so wie ich es in den Skandinavischen Thrillern/Krimis mag. Sanne und auch Eir haben privat Ihr Päckchen zu tragen, das kommt in dem Buch total authentisch rüber. Es bringt eine Abwechslung rein, die aber nicht die Ermittlungen in den Hintergrund geraten lassen. Eine tolle spannende Mischung. Als es zum Ende geht und man denkt, der Fall ist gelöst, setzt die Autorin immer noch einen drauf. Es ist wirklich bis zum Ende fesselnd.
Für alle die das Buch „Fuchsmädchen“ gelesen und gemocht haben, kann ich „Rotwild“ nur empfehlen 👍😀🧡 Ein toller, skandinavischer, ruhiger Thriller!
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