⚡️REZENSION⚡️
Werbung – Rezensionsexemplar
Buch 176 in 2024
Ein Echo aus stählerner Zeit von @ralflano
Verlag: @kbv_verlag
Seiten: 390
Klapptext:
Der erste Fall für den Eifeler Dorfschmied 1946 – Die Kriegsheimkehrer finden in der rauen Abgeschiedenheit der Eifelhügel traumatisierte Menschen und beschädigte Dörfer vor. Einer von ihnen ist Karl Bermes, der Schmied des Örtchens Disselbach in der Nähe von Bitburg. Er ist noch nicht lange aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, als sein bester Freund Werner bei der Detonation einer Mine am Rande des Dorfes getötet wird. Karl ist sehr schnell klar, dass es sich nicht um einen Unfall handelt, sondern um einen gezielten Anschlag. Unweit der Unglücksstelle wurde mitten im Wald ein ehemaliges Lager des Arbeitsdienstes von der französischen Besatzung zum Flüchtlingslager umfunktioniert, das eine Menge undurchsichtiger Fremder ins Dorf bringt. Karl beginnt nachzuforschen. Eine der Neuankömmlinge ist Pauline, die Tochter des Lagervorstehers, die für Karl in jeder Hinsicht wichtiger wird, als er sich das hätte vorstellen können. Nach und nach offenbart sich ein schreckliches Geheimnis, und Karl gerät in einen Strudel gefährlicher Ereignisse. Eine hochspannende Nachkriegsgeschichte – der fulminante Auftakt zu einer neuen Romanreihe!
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Wir befinden uns im Jahr 1946. Karl Bermes, der Schmied des Ortes Disselbach in der Nähe von Bitburg, finde die Leiche seines besten Freundes Werner. Dieser wurde durch eine Mine tödlich verletzt. Doch schnell wird Karl klar, dass es sich hier nicht um einen Unfall handeln kann…
Der Eifeler Dorfschmied ermittelt
Ralf Lano gelingt es in dem fesselnden Krimi, die düsternde, manchmal auch beklemmende Atmosphäre nach dem Krieg darzustellen. Der flüssige, leichte Schreibstil packt einen sofort. Da ich nicht unbedingt Fan von Romanen aus der Kriegszeit bin, hat mich dennoch schon die Leseprobe neugierig gemacht.
Das damalige Dorfleben kommt hier sehr realistisch rüber. Die Charaktere sind authentisch und besonders Fräulein Schneebach gefiel mit sehr und hat mir immer wieder ein Schmunzeln gebracht. Auch der 23-jährige Karl ist ein toller Protagonist, den man ins Herz schließt.
Sein bester Freund Werner ist tot und Karl glaubt nicht an einen Unfall. Doch der Fall wird eingestellt. Karl und die Dorfschullehrerin Fräulein Schneebach wollen dennoch wissen was dahintersteckt. Viele Fragen kommen auf und viele Spuren führen ins Flüchtlingslager. Auch ein mysteriöser Fremde taucht immer wieder auf. Was ist in der Zeit, als der Kontakt zu Werner abgebrochen war, passiert?
Es war geheimnisvoll und spannend, aber sogar ein bisschen Romantik kommt hier auf 😉 Die Geschichte ist Wendungsreich und fesselnd.
Ich hatte tolle Lesestunden, auch wenn ein paar Fragen offengeblieben sind, war es hochspannend und fesselnd. Das liegt wahrscheinlich auch da dran, dass Ihr den zweiten Teil schon unter dem Titel „Der Tod kennt verschwiegene Pfade“ bekommt👍
Auf jeden Fall ein wirklich lesenswerter Krimi mit einer Atmosphäre der die Nachkriegszeit unheimlich gut einfängt😀👍❤️
🌟🌟🌟🌟 4,5 von 5 🌟🌟🌟🌟🌟
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