⚡️REZENSION⚡️
Werbung – Rezensionsexemplar
Buch 142 in 2024
Ein Ort ohne Zeugen von @andrea.schorn_autorin
Verlag: @zeilenfluss_verlag
Seiten: 303
Vielen lieben Dank an den @zeilenfluss_verlag , dass ich das Buch lesen durfte 🙏😍❤️
Klapptext:
Aufgrund heftiger Stimmungsschwankungen hat Eugen seine Frau und seine Stelle als Lehrer verloren. Zudem leidet er unter Gedächtnisverlust, seit seine Eltern bei einem Brand ums Leben gekommen sind, den er selbst nur knapp überlebt hat. Nun will er alles daran setzen, sein Leben zu verbessern, das um ihn herum zerfällt.
Als ein Brief seiner Jugendfreundin Yolanda aus seiner alten Heimat in Rumänien eintrifft, sieht Eugen darin eine Chance, Licht in die Dunkelheit seiner Erinnerungen zu bringen.
Zusammen mit Yolanda will er aufdecken, warum seine Eltern sterben mussten und welche Grauen der Ort seiner Kindheit verbirgt.
Doch in dem Dorf, in dem er aufgewachsen ist, begegnet ihm bloß Misstrauen und Ablehnung. Und am Ende eines dunklen Pfades in den Wäldern muss er sich letztendlich den Dämonen der Vergangenheit stellen – und einer bestialischen Bedrohung, die allzu gegenwärtig ist …
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Eugen kämpft mit sich und seinen Dämonen. Seine Frau will sich trennen und er muss endlich seine Kindheit, an die er keine Erinnerung mehr hat, aufarbeiten. In seiner Heimat hat er mit 7 Jahren einen Brand in seinem Elternhaus überlebt. Aufgewachsen ist er dann in Deutschland. Als Ihn ein Brief von seiner damaligen Jugendfreundin erreicht, sieht er die Chance alles aufzuarbeiten und macht sich allein mit seiner Hündin auf nach Rumänien. Doch was Ihn da erwartet, konnte keiner ahnen…
Es ist mein zweites Buch der Autorin und ich mag Ihren Schreibstil sehr. Er ist sehr einfach, flüssig und bildlich. Man ist sehr schnell in der Geschichte drin.
Eugen konnte ich am Anfang noch nicht richtig einschätzen. Nach und nach konnte ich ihn dann doch ins Herz schließen.
Er kann sich an nichts mehr, vor dem Brand, erinnern, seine Kindheit ist ausgelöscht. Er macht sich auf den Weg um alles aufzuarbeiten, seine Jugendfreundin Yolanda will Ihm dabei helfen. Doch er stößt auf sehr viel Misstrauen und Ablehnung in seinem alten Dorf.
Man verfolgt mit Spannung die Reise in seine Heimat und versucht dahinter zu kommen, was damals passiert ist, warum kann Eugen sich an nichts mehr erinnern? Man spürt förmlich die Zerrissenheit und fiebert mit. Die düsternde Atmosphäre in dem Dorf und die Spannungen sind greifbar. Bis zum Schluss kommt man nicht wirklich dahinter, nur Stück für Stück erreicht Eugen einiges an Erinnerungen zurück. Bis die Ereignisse sich plötzlich überschlagen und man kann nicht glauben was da passiert 😱 Geschockt über die Enthüllung, ist man sowas von gefesselt und kommt kaum noch zum Durchatmen.
Es war für mich wieder ein absolutes Lesevergnügen 😀👍❤️ Eine Autorin die auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit braucht 😀👍❤️
🌟🌟🌟🌟 4,5 von 5 🌟🌟🌟🌟🌟
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